Fütterungszeiten: Vogelfütterung – ab wann und wie?
Die Vogelfütterung ermöglicht dir, Vögel das ganze Jahr in deinem Garten zu sehen. Sie bietet im Winter eine zusätzliche Nahrungsquelle. Doch wann startest du am besten mit dem Füttern?
Der Beginn der Vogelfütterung variiert je nach Region. In städtischen Regionen mit wenig natürlicher Nahrung ist September der ideale Start. Das Füttern im Herbst hilft Vögeln, sich für den Flug Fettreserven anzulegen. Zudem profitieren Jungvögel von dieser frühzeitigen Unterstützung.
Im ländlichen Bereich gibt es normalerweise genug Nahrung, deswegen beginnt man dort oft später zu füttern. Doch auch hier kann das Füttern früh im Herbst notwendig sein. Besonders bei schlechtem Wetter brauchen die Vögel zusätzliche Hilfe zum Überleben.
Es wird empfohlen, bis in den Frühling hinein zu füttern. So haben die Vögel genug Kraft für mögliche Wintereinbrüche. Außerdem kann das Füttern dazu beitragen, Brutvögel anzulocken, indem ihre Reviergröße steigt.
Nimm dir mit nach Hause
- Der Beginn der Vogelfütterung variiert je nach Region.
- In ländlichen Gebieten ist die Fütterung oft weniger erforderlich, da es dort mehr natürliche Nahrungsquellen gibt.
- Es kann sinnvoll sein, Vögel im frühen Herbst zu füttern, insbesondere bei schlechtem Wetter.
- Die Vogelfütterung sollte bis April oder Mai fortgesetzt werden, um den Vögeln eine Reserve zu bieten.
- Die Fütterung unterstützt Zugvögel bei der Fettbildung für ihre Flüge und hilft jungen Vögeln, Nahrung zu finden.
Die Vorteile der Vogelfütterung
Das Füttern von Vögeln bringt viele Vorteile für sie und uns. Vögel finden dank des Futters leichter Orte, an denen sie essen können. So sind sie vorbereitet, wenn es kalt wird. Zugvögel können dort auch Energie tanken.
Vogelfutter hilft Brutvögeln, ein größeres Revier zu haben. Dadurch gibt es vielleicht mehr Vögel. Sie können ihre Jungen auch besser großziehen.
Bestimmte Futtermittel locken besondere Vögel an, wie Distelsamen oder Sonnenblumenkerne. Dadurch wird unser Garten bunter, weil verschiedene Vogelarten vorbeikommen.
Futter im Winter hilft Vögeln, Nahrung zu finden. Junge Vögel lernen so schnell, wie sie selbst fressen können. Das macht sie stärker.
Tipps zur Einrichtung einer Futterstelle für Vögel
Beim Einrichten einer Futterstelle gibt es einiges zu beachten. Verwenden Sie Futterspender, die unaufgeräumtes Futter vermeiden. So bleibt die Stelle sauber und Krankheiten werden vorgebeugt. Wählen Sie Silos aus, die das Futter trocken halten.
Reinigen Sie das Futter oft und füllen Sie nur wenig nach. Das sorgt für Sauberkeit und hygienische Bedingungen.
Platzieren Sie die Futterstelle klug. Nicht nur die Vögel sollten sie gut sehen können. Sie soll auch vor Katzen sicher und vor Raubvögeln versteckt sein. Achten Sie darauf, dass Fenster die Vögel nicht gefährden.
Markieren Sie die Fensterscheiben, damit die Vögel sie sehen. Dies verhindert Zusammenstöße. Durch richtiges Aufstellen der Futterstelle schützen Sie die Vögel.
Wählen Sie das Futter sorgfältig aus. Sonnenblumenkerne sind ein guter Anfang. Ergänzen Sie mit Wildsamen, Beeren und Hafer. Brot und salzige Snacks sind ungeeignet, weil sie den Vögeln schaden.
Folgen Sie diesen Tipps, um eine gute Futterstelle zu schaffen. Vogelfütterung erfordert Verantwortung. Machen Sie es mit Sorgfalt, um Vögel und Umwelt zu schützen.
Vogelfütterung im Frühling
Nach den Experten ist es gut, im Frühling weiter Vögel zu füttern. Man soll damit bis April oder Mai fortfahren. So haben die Vögel eine stetige Nahrungsquelle.
Dies ist besonders wichtig in Gegenden, die wenig natürliches Futter bieten. Wenn Vögel in dieser Zeit Nahrung finden, erholen sie sich besser. Sie starten dann in guter Verfassung in die Brutsaison.
Während der Jungvögel-Zeit muss das Futter passen. Am besten sind kleine, fettarme Samen von heimischen Pflanzen. Auch können frische oder aufgetaute Insekten gut sein. Doch fettiges Essen ist nicht geeignet.
Hygiene beim Futter und Wasser ist sehr wichtig. Sie hilft, Vögel vor Krankheiten zu schützen.
Dein Garten kann auch eine große Hilfe sein. Mache ihn für Vögel einladend. Setze auf blühende Pflanzen und andere Natur. So finden Vögel viel Futter, selbst ohne extra Fütterung.
Fütterungstipps und ökologische Aspekte
Es gibt Tipps, um Vögel zu füttern und die Ökologie nicht zu vergessen. Benutze Futterspender, um Krankheiten zu vermeiden und das Futter trocken zu halten. So hilfst du den Vögeln optimal. Tipps für die Vogelfütterung
Reinige die Futtersilos oft, damit das Futter sauber bleibt. Wähle Vogelfutter, das biologisch ist. Das hilft Vögeln und der Umwelt, da es keine Pestizide enthält.
In deinem Garten kannst du auch natürliche Futterquellen schaffen. So sind die Vögel weniger auf zugefüttertes Futter angewiesen.
Vorsicht: Futter am Boden lockt Ratten an. Es ist besser, kein Futter direkt auf den Boden zu legen. Oder man verwendet spezielle Auffangteller.
Beim Anbau von Vogelfutter denken viele nicht an den Umweltaspekt. Doch intensiver Feldanbau kann Vogellebensräume zerstören. Deshalb ist es gut, biologisches Futter zu wählen. Es hilft, deinen Garten vogelfreundlich zu machen und Vögeln einen guten Ort zum Leben zu geben.